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Henry's Songbook

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Rosa's Lovely Daughters

  • (Robb Johnson)

    Chorus:
    We are Rosa's lovely daughters
    We are no man's blushing bride
    We are Rosa's lovely daughters
    And we will not be denied

    Who's that walking miles for water
    Who's that sweat-shoppin' all the day long
    In the hot south, in the cold north
    Who are these so proud and strong

    From the workbench in the back room
    To the cradle by the side of the bed
    From mad mothers to peace campers
    Who are these seeing red

    Well our fathers handshake their bargains
    While their good wives stand round and they weep
    But our hearts sing when we're dancing
    We are no man's to give or to keep

    Wearing white scarves in the plaza
    Burning pass-books in the centre of town
    We are wildfire in the backyard
    And that big white house is a-burning down

    (as sung by Palaver)

Susannes Folksong-Notizen

  • english [1991:] Rob wrote [this] after a trip to what was East Berlin. He found Rosa Luxemburg Strasse. I think he felt she should have had a larger street! (Notes Roy Bailey, 'Never Leave A Story Unsung')

  • english [1994:] Written by songwriter Robb Johnson. He wrote two versions, one of them specifically for women to sing. The Rosa mentioned in the song is Rosa Luxemburg. It's just a song about how wonderful women are, basically. We had great fun last year singing this song in the Whitby Conservative Club. The only thing we missed was that nobody there knew who Rosa Luxemburg was ... (Palaver in 'The Eskimo Republic')

  • german [1998:] An die 200 Kinder wurden unter der Terrorherrschaft [von Jorge Rafael Videla und seiner Junta] ihren Müttern gleich nach der Geburt entrissen und zur Adoption freigegeben. Die Mütter und Großmütter der Plaza de Mayo haben die Fälle zusammengetragen. Bis heute fragen die Frauen mit den weißen Kopftüchern jede Woche vor dem Präsidentenpalast Casa Rosada nach den in den Kerkern Verschwundenen und ihren Kindern. 30 000 Menschen wurden während der Militärdiktatur in den siebziger und achtziger Jahren in Argentinien verschleppt und ermordet. Massengräber zeugen von der siebenjährigen Militärdiktatur. (Spiegel, 15. Juni)

  • german [2000:] [Mad mothers] Das weiße Kopftuch ist ihr Symbol: Von 1977 bis zum Ende der Militärdiktatur 1983 demonstrierten [die Mütter der Plaza de Mayo] schweigend vor dem [argentinischen] Regierungsgebäude, verlangten Auskunft über ihre verschwundenen Töchter und Söhne. Auch nach dem Machtwechsel demonstrierten sie weiter, damit das geschehene Unrecht aufgeklärt werde. Das weiße Kopftuch ist auch das Symbol der neu gegründeten "Universidad Popular" [...]. Die Ethik soll im Mittelpunkt der Bildungsbemühungen stehen, die Mütter der Plaza de Mayo wollen damit erreichen, daß eine Gewaltherrschaft wie die Militärdiktatur in Argentinien nie wieder errichtet werden kann. Die neue Universität bemüht sich nicht um Anerkennung ihrer Diplome: "Ein Staat, der die Mörder begnadigt und in Ruhe leben lässt, hat keine moralische Autorität, um über unsere Diplome zu befinden." Hebe de Bonafini, Präsidentin der "Mütter", hat schon ein neues Ziel: Bald wird ein eigener Rundfunksender eröffnet, der in ganz Argentinien empfangen werden kann und Lügen der Regierung aufdecken soll. (Wir Frauen, 3/2000, S. 5)

    http://csf.colorado.edu/mirrors/marxists.org/archive/luxembur/

    See also Fröhlich, Rosa Luxemburg. Gedanke und Tat, EVA Frankfurt/Main 1967 (1939); v. Soden (Hg.), Zeitmontage: Rosa Luxemburg, ElefantenPress, Berlin 1988; Laschitza/Adler (Hgg.), Herzlichst Ihre Rosa. Ausgewählte Briefe, Dietz, Berlin 1989

  • german [2001:] Mehrere Zehntausend Menschen haben am Sonntag nach Angaben der PDS in Berlin der vor 82 Jahren ermordeten Sozialistenführer Rosa Luxemburg und Karl Liebknecht gedacht. [...] Luxemburg und Liebknecht waren am 15. Januar 1919 nach der Niederschlagung des Spartakus-Aufstandes von rechtsgerichteten Freikorpssoldaten in Berlin aufgespürt und zunächst ins Hotel Eden am Kurfürstendamm verschleppt worden. Dort wurden sie bewusstlos geschlagen und erschossen. Die Leiche Luxemburgs wurde in den Landwehrkanal geworfen, Liebknechts Leiche lieferten die Täter in einem Krankenhaus als "unbekannten toten Spartakisten" ab. (Adrienne Woltersdorf, Frankfurter Rundschau, 14 Jan)

  • german [2001:] Die Madres de Plaza de Mayo traten erstmals im März 1977 in Erscheinung, als eine Gruppe von 14 Frauen vor dem Präsidentenpalast in Buenos Aires von der damaligen Militärjunta Aufklärung über das Schicksal ihrer verschwundenen Kinder forderte. 1985 wurden Mitglieder der Junta wegen schwerer Menschenrechtsverletzungen zu lebenslangen Haftstrafen verurteilt. Unter dem damaligen Präsidenten Carlos Menem wurden sie jedoch fünf Jahre später amnestiert. Die Mütter der Plaza de Mayo demonstrieren jeden Donnerstag auf dem Platz in Buenos Aires. 1999 wurde die Menschenrechtsorganisation mit dem Preis für Friedenserziehung der UN-Organisation für Erziehung, Wissenschaft und Kultur (UNESCO) ausgezeichnet. (Frauennews, http://www.frauennews.de/ , Archiv ,29. Mai)

Quelle: England

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Henry
© Sammlung : Susanne Kalweit (Kiel)
Layout : Henry Kochlin  (Schwerin)

aktualisiert am 02.05.2002