Susannes
Folksong-Notizen
- [1986:] [Burns] met Jean Armour during that
summer of 1784. She was nineteen years old, the
daughter of the respectable master mason James
Armour, whose house of red sandstone still stands
among so many that the bard frequented in
Mauchline. [...] Legend relates that Burns was at
a dance when his collie came to him, standing by
himself. He remarked that he wished he could find
a firl who would show him so much affection, and
was overheard by Jean. A few days later she
called to him across the green, asking him
laughingly whether he had found the girl he was
looking for yet. Jean herself testified that she
made the first advance, so the apocryphal story
may be true. (Grimble, Robert Burns 40)
[1988:]
The tune is one that Burns used for several
songs. It was printed in the Skene MS (c. 1630)
and in eighteenth century collections as well.
The Belles: Helen Miller, the "Tenant of my
[Burns'] heart for the time being"; [...],
Miss Markland [...]; Miss Smith [...]; Miss
Betty, Helen Miller's sister, became the wife of
Mr. Templeton, [...]; Miss Morton [...]; Jean
Armour became the poet's wife. (Esther Hovey,
notes Jean Redpath, 'The Songs of Robert Burns
vol. 3')
[1988:] Burns' Leben war während seiner
kreativsten Phase - zwischen seinem 25. und 28.
Lebensjahr - auf dieses Dörfchen ausgerichtet,
das 12 Meilen südlich von Kilmarnock an der
Straße von Dumfries nach Glasgow liegt, Ayr
benachbart. Knapp eine Meile von seiner Farm
Mossgiel entfernt, war es in jenen Jahren für
Burns Schaubühne des gesellschaftlichen Lebens.
[...]
Helen Miller: Burns machte ihr im Sommer 1785
vorübergehend den Hof. Sie heiratete später den
eng mit Burns befreundeten Arzt John McKenzie.
Ihre Schwester Betty heiratete einen Kaufmann aus
Mauchline und starb 1794 im Kindbett.
Jean Murkland [sic!] heiratete 1788 Burns' Freund
James Findlay, der Steuerbeamter in Tarbolton
war.
Jean Smith war die Schwester von James Smith,
einem der wenigen Freunde, die während der
Auseinandersetzungen mit den Armours [s.u.] zu
Burns hielten. Sie heiratete James Candlish,
Privatlehrer und später Medizindozent in
Edinburgh.
Christina Morton heiratete 1788 den Tuchhändler
Robert Paterson.
Jean Armour, geboren 1767 als Tochter eines
Maurers in Mauchline, lernte Burns Ende 1784
kennen. Sie gebar Zwillinge am 3.9.1786 und
erneut am 3.3.1788. Im selben Jahr heiratete sie
Burns. Sie starb in Dumfries am 26.3.1834.
(Camerer, Burns 80f)
Als Jean 1786 schwanger wurde, gab [Burns] ihr
eine schriftliche Heiratserklärung - ein
Verfahren, das nach damaligem Recht eine Ehe
begründete. Jeans Eltern jedoch wollten lieber
das uneheliche Kind in Kauf nehmen als ihre
Tochter mit dem verrufenen rebellischen Bauern
Burns verheiratet sehen. Sie zwangen Jean, Burns'
Heiratserklärung herauszugeben, und entfernten
beider Namen daraus. Burns war zutiefst verletzt.
Er mußte sich auf ein kirchliches Bußverfahren
einlassen. Den kirchlichen Verfahrensregeln
gemäß nahmen Jean und Robert an drei folgenden
Sonntagen in der Kirche den öffentlichen Tadel
für ihre Unmoral auf der Armesünderbank [...]
entgegen. Danach galt Robert wieder als
ungebunden. [...] Jean Armours Vater strengte
inzwischen ein Gerichtsverfahren an, um Robert zu
Unterhaltszahlungen für das noch ungeborene Kind
zu zwingen [...] und verlangte eine für Roberts
Verhältnisse unerschwingliche Summe. Eiligst
übertrug Robert seinen Anteil an Mossgiel auf
[seinen Bruder] Gilbert [...]. Danach tauchte er
bei verschiedenen Freunden abwechselnd unter, um
der befürchteten Verhaftung zu entgehen.
Gleichzeitig bereitete er die Emigration nach
Jamaika vor. Sein Verhältnis zu Jean blieb
derweil ambivalent; einerseits tief gekränkt,
ließ er andererseits doch noch Interesse an ihr
erkennen. [...] Am 9. Juni [1787] kehrte er nach
Mauchline zurück, als berühmter Dichter [...].
Jean Armours Eltern, die noch ein Jahr zuvor
seinen Stolz so empfindlich verletzt hatten,
waren unterwürfig. (Camerer, Burns 22ff)
Further notes on the relationship with Jean
Armour see 'A' the Airts'
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