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Oktober / November '00    7. Jahrgang Nr. 5

lag FOLK NEWS lag


zweimonatliches Mitteilungsblatt der

Landesarbeitsgemeinschaft folk schleswig-holstein e.V.


MitgliedeR

Kühsen. Neu in die LAG eingetreten ist:

  1. Manfred Beyer, Kronprinzenkoog (Sünnschien)


Gratulation!


Hamburg/Rostock/Oldenborstel. Wieder mal steht ein bedeutendes Jubeläum in der schleswig-holsteinischen und deutschen Folkszene an: Liederjan, die Altmeister hintergründigen Folk-Kabaretts und vordergründigen dreistimmigen Satzgesangs (von Tubas, Kuhglocken und singender Säge ganz zu schweigen) gehen seit nunmehr 25 Jahren ihrem zweifelhaften Gewerbe nach. Das macht sie zur zweitältesten aktiven Folkband der Republik. (Oder? Berechtigte Einwände bitte bei der Redaktion vorbringen!)

Leider kann der richtige Jubelartikel erst in der nächsten Ausgabe erscheinen, aber es sollte nicht unerwähnt bleiben, dass sie sich am 20. Oktober ab 20 Uhr im Hamburger Lustspielhaus Alma Hoppe feiern lassen. Es dürfte voll werden - in 25 Jahren kommen doch einige Groupies zusammen ...

Jörg, Wolfgang und Anselm: Auf die nächsten 25 Jahre!


Korrektur!


Neumünster. Das nächste Holstenhallenkonzert von Roisin Dubh findet nicht, wie in der letzten Ausgabe leider irrtümlich behauptet, am 24 Oktober, sondern am Fr, 24. November statt. Fans können sich also mit der Anreise noch vier Wochen Zeit lassen.


Herausgeberin: LAG Folk
Schleswig-Holstein e.V.

Auflage: 300

Redaktion: Susanne Kalweit, Kolonnenweg 1, 24113 Kiel, Tel./Fax 0431 / 68 73 32
eMail lag@folk.de

Redaktionsschluß Nr. 6/00:  20.November 2000


Der Maracatu 'Nation Stern der Elbe'

von Frithjof Stein

Der Maracatu "Nation Stern der Elbe" entstand 1993 zum "Musikhallenfest" in Hamburg. Die Gruppe umfaßt zur Zeit ca. 70 Mitwirkende. Sie ist eine Folklore-Klasse der staatlichen Jugendmusikschule Hamburg (JMS), an der sowohl Schüler und Schülerinnen der JMS als auch andere rhythmusbegeisterte Jugendliche und Erwachsene teilnehmen.

Die "Nation Stern der Elbe" ist ein brasilianischer Karnevalsumzug, benannt nach dem MARACATU-Rhythmus (gesprochen: [ma'racatu]). Die traditionellen Grundfarben sind Gelb und Schwarz. (Betont sei hier, daß dies kein Samba-Umzug ist, wie vielerorts von den Veranstaltern angekündigt wird.) Bei seinen Auftritten bietet der MARACATU ein farbenprächtiges Schauspiel und begeistert das Publikum mit viel Rhythmus, reich geschmückten Kostümen und mitreißender Lebensfreude! Laut unserer Informationen ist diese Nation nach dem afro-brasilianischen Vorbild die einzige ihrer Art in Europa.

Der Umzug besteht aus einem Königspaar, begleitet von einem Hofstaat, Tänzerinnen und Tänzern und einer großen Trommlergruppe (Batucada). Die "Nation" wird an der Spitze des Zuges, wie jede Nation, durch den Botschafter vertreten, der mit einer prächtig geschmückten Standarte ihren Namen verkünden darf. Ihm folgt ein "Caboclo", ein Indio, der die einheimische Bevölkerung symbolisiert. Mit schwingenden Reifröcken tanzen ihm die "Baianas" (Tänzerinnen aus Bahia) hinterher, begleitet von Lanzen- und Later­nen­trägern, denn in Brasilien findet der Umzug traditionell abends statt. Mit im Gefolge schreiten die Prinzen und Prinzessinnen, die Hofdamen und Vasallen. Jeweils eine oder zwei Hofdamen halten eine reich geschmückte Puppe

in der Hand. Diese Puppen tragen die Namen portugiesischer Adliger (Tarnung?); in Wirklichkeit stellen sie jedoch afrikanische Schutzgötter dar!

Den Mittelpunkt vertreten die beiden Hauptfiguren der Nation: Unser König Dom Finn und unsere Königin Dona Angela (Bild oben). Sie tragen würdevoll Schwert und Zepter und werden begleitet von einem Sklaven mit einem geschmückten Sonnenschirm. Den Schluss bildet die Batucada. Sie spielt den MARACATU-Rhythmus, einen treibenden, afrobrasilianischen Rhythmus aus dem Nordosten Brasiliens. Das ist der Pulsschlag, zu dem der ganze Umzug tanzt, singt und spielt !

Am 31. Oktober ist der Maracatu "Nation Stern der Elbe" auf der Abschlussveranstaltung der EXPO in Hannover zu erleben. Zur Zeit gehen alle seine Einnahmen und Spenden an die "Nation Cambinda Estrella" in Recife, das durch schwere Überschwemmungen betroffen ist; die Sozialarbeit mit Jugendlichen und Straßenkindern, die diese Nation seit Jahren leistet, ist kaum mehr möglich, da alle ums nackte Überleben kämpfen.



Schmilau / Berlin. Kleine juristische Stol­persteine machten es notwendig, dass die Mitgliedschaft der LAG bei PROFOLK neu vereinbart wird. Die LAG ist als juristische Person Mitglied bei PROFOLK. Für die Mitglieder ändert sich praktisch nichts:

Alle LAG-Mitglieder werden umgehend als PROFOLK-Mitglieder an die GEMA gemeldet und können damit, wenn sie eine Veranstaltung organisieren, die Vergünstigungen des Gesamtvertrages zwischen PRO­FOLK und der GEMA in Anspruch nehmen. Sie müssen lediglich bei Übersendung der Titelliste an die GEMA auf ihre Mitgliedschaft bei PROFOLK hinweisen. Die Ersparnis an GEMA-Gebühren liegt bei etwa 30 Prozent.

Darüber hinaus können alle LAG-Mitglieder die günstigen Angebote des PROFOLK-Versicherungspartners in Anspruch nehmen, u.a. eine günstige Instrumentenversicherung. Die einzelnen LAG-Mitglieder erhalten nicht das PROFOLK-Infoblatt, sondern werden über alles Wichtige durch die FOLK NEWS informiert. Sie erhalten auch keine Exemplare des PROFOLK-Adressbuchs, können aber die Informationen daraus beim LAG-Vorstand abfragen. Genauere Informa­tionen vor allem zur Versicherung folgen in der nächsten Ausgabe.



Lilienthal. Jens Peter Müller teilt mit, dass er ab Oktober in Lübeck wohnt. Sein Umzug hat berufliche Gründe: "Meine Leidenschaft und meine Kontakte zu Skandinavien möchte ich - neben meiner Rundfunktätigkeit, die zumindest bei Radio Bremen weitergeht - noch mehr zum Beruf machen. Ich werde in Lübeck unter dem Namen Nordpool ein Büro für skandinavische Musik aufmachen: Neues initiieren, kooperieren, koordinieren. Also nicht im Sinne des klassischen Tourneebusiness, sondern mehr projektorientiert und als Vermittlung zwischen der skandinavischen Szene und den Interessenten in Deutschland.

Nichtsdestotrotz habe ich seit September ein wunderbares Pferd im Stall: das dänische Geigen-/Gitarrenduo Haugaard & Høirup kann über mich gebucht werden. Tourneen sind in der Planung für Ende April / Anfang Mai und September 2001. Lohnende Einzelauftritte sind daneben jederzeit möglich."

Jens Peter für seinen Neustart in der Hansestadt alles Gute. Seine neue Adresse: Nordpool, Rosenstr. 8, 23552 Lübeck, Tel. 0451 / 397 32 58, Fax 397 35 48, eMail jenspmueller@aol.com.


Husum / Tønder. Einiges ist schon gelaufen, aber bei Folk ist noch alles drin: Bis Anfang nächsten Jahres führen der Husumer Speicher und Hagge's Pub in Tønder ein "grenzüberschreitendes Musikprojekt größeren Stils" durch. Das kann man wohl sagen: Fünf musikalische Doppelveranstaltungen haben sie organisiert; jeweils zwei Bands treten gemeinsam nördlich und südlich der Grenze auf. Die vier Abende zu 'Jugendrock' und 'Blues' sind bereits vorbei, aber es folgen noch einige Leckerbissen für Folkfans:

  1. Harald Haugaard & Morten Alfred Høirup zusammen mit der Original Grænzmuzik (3.11. Hagge's, 4.11. Speicher)

  2. Drones & Bellows zusammen mit Schmelztiegel (10.11. Hagge's, 18.11. Speicher)

  3. Borderline zusammen mit Laway (20.1.01 Hagge's, 21.1.01 Speicher).

Auch die Musiker sollen von diesem Austausch profitieren. Sie treffen sich jeweils vorher, um Ideen auszutauschen und das Abendprogramm gemeinsam zu gestalten.

Entstanden ist das Projekt aus der Idee, die kulturelle Arbeit an der deutsch-dänischen Westküste zu fördern. Heute gibt es eine Zusammenarbeit über die Grenze hinweg, in dem so genannten Projekt "Region Sønderjylland / Schleswig". Dafür gibt es Mittel von der Europäischen Union, und auch das Amt Sønderjylland und das Kultusministerium in Kiel haben speziell für dieses musikalische Austauschprogramm Gelder bewilligt.

Angesichts von soviel Einsatz und Qualität kann man die Folkies nur auffordern: Macht den Speicher voll!!! Voll wie Hagge's!!!



Schmilau. Lehrer (und -innen), aufgepasst! Das alte Motto "Folk in der Schule" hat einmal mehr eine Veranstaltung hervorgebracht: "Folk im Musikunterricht - mehr als nur Singen" - diese Lehrerfortbildung führen am 14.11. von 10-17 Uhr Pamela Naylor und Jörg-R. Geschke im Rahmen des AfS (Arbeitskreis für Schulmusik) durch. Anmeldung: AfS-SH/HH, Nicola Stange, Tel. 0421 / 223 86 61, eMail Nicola.Stange@t-online.de.



Rendsburg. Erfreuliche Nachrichten kommen aus der Landesmitte. Zwar ist es bisher nur ein 'offizielles Gerücht', dass Mickle A Do sich neu zusammenfindet, aber immerhin ist für Januar schon ein Auftritt des Gerüchts in Möhl's Gasthof in Jevenstedt geplant ... Und so ganz die gewohnten Klänge werden es auch nicht sein, denn wie Patrick Goeser verrät, gehen sie ein bisschen mehr in die 'rockige' Richtung. Patrick wird jedoch wie immer Bouzouki und Sackpfeifen bedienen, und Anke Struve-Mumme wird weiterhin für Gesang und Akkordeon verantwortlich zeichnen.

Außerdem wird auch in Rendsburg ernsthaft über die Gründung eines Folkclubs nachgedacht. Ansprechpartner ist auch hierfür Patrick Goeser, Tel. 04331 / 2 11 69, eMail paul.goeser@t-online.de.


Eckernförde. Auch in Eckernförde tut sich was. Unzufriedenheit der Szene schlug um in Aktivität. Jetzt findet nicht nur jeden 1. Do im Monat ab 20 Uhr in der Restaurant-Kneipe Siegfriedwerft (Holz­brücke am Binnenhafen) ein 'Musikerstammtisch' statt (nächster: 5.10.). Es werden auch eigenverantwortlich Konzerte organisiert - ebenfalls in der Siegfriedwerft unter dem Motto 'hafenmusic'. Die Konzerte sind jeweils freitags bis 22 Uhr, anschließend eine Session. Bisher geplant: Am 6.10. ein 'Lostret-Konzert' mit Beteiligten aus der gesamten Eckernförder Musikszene; am 9.11. (ausnahmsweise ein Do!) Tres Passing mit Liedern zur Gitarre.



CD CD CD

Garding. Unter dem Titel 'Lütt Matten' hat Rainer Martens eine CD mit größtenteils eige­nen 'Liedern in Hoch und Platt' eingespielt. Ca. 16 Minuten Musik (7 Titel) und ein handgemachtes kleines Textheft sind für DM 15,- (+ p&p) zu bekommen bei Rainer Martens, Osterstr. 22, 25836 Garding, Tel. 04862 / 8550, eMail martens-garding@t-online.de.



Gesucht

Lübeck. AbnehmerInnen für Hefte der Zeit­schriften Folk Roots (jetzt FROOTS) und The Living Tradition an Selbst­ab­holer oder gegen Porto. Interes­senten melden sich bei Christian Globisch, Reetweg 14, 23562 Lübeck, Tel. 0451 / 50 35 77.



Kiel. Einen Käufer oder eine Käuferin für eine Guild Jumbo 6-String-Gitarre mit eingebautem EMG Acoustic Pickup (VHB 2000 DM) sucht Detlev Wittenburg, Papenkamp 42, 24114 Kiel, Tel. 0431 / 67 77 62, eMail d-wittenburg@foni.net.


Jugend-Folk-band Schleswig-Holstein

von Britta Pirr und Martin Rzeszut


Folk ist jung! Unter diesem Motto liefen das diesjährige Folkfestival und eine Rhythmik-Werkstatt (Leitung M. Rzeszut) wenig später auf demJugendhof Scheersberg.

Die Veranstalter und die LAG Folk S.H. setzten damit wesentlich neue Akzente: Während die 'Urgesteine' unter den Folkmusikern Jubiläumskonzerte veranstalten, warten viele junge Folkmusiker noch auf Auftrittsmöglichkeiten bzw. finden diese oft nur außerhalb der festgefügten 'Folkszene', die sich 'no names' gegenüber bekanntlich reserviert verhält. Schaut man dagegen zu unseren Nachbarn nach Skandinavien oder Schottland, so ist oft die Jugend besonders stark vertreten und braucht auch keine besondere Fürsprache. Entweder stellen sich Jugendliche gleich selbst auf die Bühne, ohne um Erlaubnis zu fragen, oder sie werden von den Älteren sozusagen an die Hand genommen und auf die Bühne gestellt. Deshalb findet man in solchen Ländern eine wirklich ungebrochene Folk-Tradition vor.

Wir leben und arbeiten als Musiker und Lehrer in Schleswig-Holstein. Wir hatten die Idee, eine JugendFolkBand nach internationalem Konzept ins Leben zu rufen. Ulrich Ehlers vom Scheersberg zeigte sich sofort begeistert und stellte den Jugendhof zur Verfügung. Die JFB hat damit ein Zuhause: Arbeitsräume, Verpflegung, Unterbringung und Auftrittsmöglichkeiten. Wer den Jugendhof kennt, weiß: das sind optimale Bedingungen, unter denen Einiges wachsen kann.

Wachsen soll eine feste Band, die regelmäßig zu Proben zusammentrifft und Auftritte tätigt. Sie soll zu einer permanenten Kultureinrichtung in Schleswig-Holstein werden. Folkmusik wird von den Initiatoren derart verstanden, dass sowohl traditionelle Musik aus anderen Ländern als auch "eigene" - d.h. selbst komponierte bzw. neue Folk-Musik aus Norddeutschland im Zentrum der Arbeit steht.

Folk ist jung! - Das bedeutet eine Alterseingrenzung von 14 bis 27 Jahren. Fluktuation ist damit vorprogrammiert, doch wie andere Jugendbands zeigen, schafft Fluktuation stets eine kräftige Kerngruppe, besonders aber lebendige Musik.

Weitere Voraussetzungen: Spaß am Musizieren, Spaß an der musikalischen Sprache "Folkmusik" und Offenheit gegenüber allen anderen Musik-Stilen nach dem Motto: "Wer Irish Folk spielt, kann auch Bach spielen". Ferner Kooperationsbereitschaft und die Fähigkeit, sich auf seinem Instrument einigermaßen "zu Hause" zu fühlen. Notenkenntnisse sind dagegen nicht Bedingung zur Teilnahme, würden aber praktisch sein.

Lernziele wären etwa: die Fähigkeit, musikalisch miteinander achtungsvoll zu kommunizieren und sich rhythmisch zu treffen; also auch ein Stück Gruppenerfahrung. Dazu gehört, sich als Teil eines Ganzen zu sehen und die Erfahrung, dass Sichzurücknehmen genauso wichtig ist wie das Stehen im Vordergrund. Ein wesentliches Ziel der JugendFolkBand ist der gemeinsame Spaß sowohl beim Erarbeiten der Musik als auch später auf der Bühne. Musik soll aus dem kognitiven Bereich herausgehoben werden. In Kombination mit Tanz und Bewegung wird dies u.a. erreicht. Der Bogenstrich der Geige soll die Tanzschritte der Füße ersetzen. Ferner könnte Improvisation den emotionalen Bereich der Musik wecken. Deshalb wird ein Schwerpunkt der JFB-Arbeit auch in der Vermittlung der Improvisationstechnik liegen. Uns ist wichtig: Musik ist Erlebnis! Musik ist Sprache! Musik ist Spaß!

Die Folkmusik-Lehrer B. Pirr und M. Rzeszut haben lange pädagogische Erfahrung, insbesondere mit rhythmischer, improvisatorischer- und Körper-/Bewegungs-Arbeit. Beide sind Praktiker und spielen seit langem professionell in Folk- bzw. Jazzbands. M. Rzeszut komponiert seit längerem neue Musik auf dem Boden einer international europäischen Jazz- und Folk-Tradition.

Die JugendFolkBand sollte auf etwa 20 Teilnehmer begrenzt sein. Alle Instrumente sind willkommen! Instrumentalstücke und Lieder werden in einfacher Werknotation vorliegen und (vorerst für das Jahr 2001) dem skandinavischen Raum entstammen. Natürlich können sich - wenn die Sache läuft und Eigendynamik gewinnt - noch andere Länderschwerpunkte oder thematische Ausrichtungen ergeben. Geplant ist auch ein Austausch mit ähnlichen Projekten in Dänemark oder Schweden.

Ein erstes Treffen findet am 7. Oktober 2000 um 14 Uhr bei Martin Rzeszut in Kiel, Krusenrotterweg 64 statt. Bitte kurz mit Martin telefonieren! (Tel. s. u.).

Vom 18. - 24.4.2001 findet auf dem Scheersberg eine Werkstattwoche statt. Die Teilnehmer am JFB-Projekt lernen sich kennen und in Gruppenarbeit werden die von uns vorbereiteten Stücke konzipiert und geprobt. Ein spezielles Info darüber wird Anfang nächsten Jahres noch erscheinen. Die Woche wird für jede/n Jugendliche/n ein tolles Erlebnis sein! An Unkosten werden insgesamt etwa DM 180 bis DM 200 für Unterkunft und Verpflegung entstehen.

Das Ergebnis dieser Werkstattwoche wird am Ende der Arbeitswoche, aber auch Pfingsten 2001 im Rahmen des Scheersberg-Treffens der Öffentlichkeit präsentiert: ein Auftritt der JFB. Eine weitere Präsentation auf dem Folkfest in Rudolstadt im Juli 2001 wäre bei entsprechend gesicherter Finanzierung machbar. Ebenso Auftritte etwa in Dänemark oder Schweden.

Bis zum Beginn der Werkstattwoche sollten die Stücke gespielt werden können. Hierfür werden von uns noch Übungstermine festgelegt.

Natürlich hängt es von der Zusammensetzung der neuen JFB ab, inwieweit und wo sich regelmäßige Proben über das Jahr verteilt realisieren lassen. Faktoren wie Alter, Schule, Wohnort und Flexibilität der Jugendlichen und ihrer Eltern werden die Planung auch in Hinblick auf öffentliche Auftritte prägen. Die Organisatoren wünschen sich jedoch eine permanente Präsenz einer JFB, die damit zu einem echten Faktor des schleswigholsteinischen Kulturlebens werden könnte. So wäre eine derartige Institution nicht nur für Schulen attraktiv, sondern besonders für Sponsoren und deren Gefühl, sich um Kultur besonders effektiv verdient gemacht zu haben.

Natürlich entstehen Kosten, deren Deckung noch im Dunkeln liegen. Ohne Förderung bzw. Sponsoring wäre eine JFB nicht machbar. Es werden deshalb dringend Geldgeber gesucht. Sollte die Band dann später auf Reisen gehen, sind feste Geldquellen selbstverständlich erforderlich.

Für weitergehende Information stehen Britta Pirr (Tel./Fax 04355 / 99 99 63) sowie Martin Rzeszut (Tel. 0431 / 64 09 593) gerne zur Verfügung.





Schmelztiegel beim Viljandi Pärimus Muusika Festival 2000 in Estland von Erhard Ohlhoff


Auf dem Flughafen in Tallinn sahen wir nach unserer Ankunft eine Gruppe Menschen mit verdächtigen Koffern im Warteraum herumlungern. Plötzlich stürzte einer auf Reinhards Drehleierkoffer zu und gab auf Französisch zu verstehen, dass er auch ... nicht möglich! - Doch: eine Folkgruppe aus der Bretagne war auf dem Rückflug nach einem Festival in Estland. Instrumente wurden ausgepackt, gespielt, gefachsimpelt, Adressen ausgetauscht. Das fing ja gut an ...

Nachdem wir im Laufe des Nachmittags noch Baltinget aus DK und Mats Eden (Groupa) und Mitspielern aufgesammelt hatten ging es im Bus nach Viljandi. Die Stimmung war gut und sollte sich noch steigern. Unsere Unterkunft war wie unser zu Hause und hieß auch so: Oma Kodu.. Alle Musiker des Festivals waren hier untergebracht, und mindestens beim Frühstück war Zeit genug zum Schnacken

Die Konzerte liefen auf zwei großen und diversen kleinen Bühnen sowie einer Offenen Bühne, wo das Programm spontan entstand und wo zugleich das Haupttanzzelt war. Alles also überschaubar, vor dem grandiosen Schauplatz der Ordensburgruine mit Blick über den See. Die Top acts waren ein Männerchor aus Georgien, der über 6000 Zuschauer anlockte, und Dervish aus Irland. Darüber hinaus sah man Gruppen aus Finnland (Troka), Schweden (Klezmer, Salsa) Mordvinien (ein Bruderfolk aus Sibirien) und alles, was an einheimischen Guppen Rang und Namen hatte.

Oder einen bekommen will - ein angenehmer Unterschied zu Rudolstadt, wo neben den internationalen Stars viele der deutschen Gruppen nur im Rahmenprogramm als Straßenmusiker spielen konnten.

Nach jedem Konzert verließen die Zuschauer die Konzertplätze und nach Soundcheck wurden die Karteninhaber wieder durchgelassen, alles ging in großer Ruhe ohne Zeitdruck vonstatten, die Organisatoren in blauen Festivalhemden hatten alles fest im Griff. Alles klappte wie am Schnürchen – ein großes Lob von unserer Seite! Jede Gruppe hatte eine große Zuschauerschar, und zu allen Gruppen wurde getanzt, auch im strömenden Regen. Regenzeug war immer dabei.

Wir waren am zweiten Tag dran. Schon während des Soundchecks prasselte der Regen. Dann wurde die Leute losgelassen; der Platz zwischen den großen Bäumen und den Wallanlagen füllte sich schnell. Die Ansagen auf estnisch trafen wieder voll ins Schwarze, und die Gemeinde rückte näher. Eine größere Menge tanzte vor der Bühne, egal ob Walzer oder Zwiefachen. Der Rest stand und hörte zu, alle in bunter Regenkleidung.

Als die Sonne rauskam, füllte sich auch die traditionelle Holzschaukel, auf der sich stehend 20 Leute zur Musik wiegten. Drumherum waren Bier- und andere Versorgungsstände. Es verlief alles friedlich und gesittet, das Publikum bestand zum Großteil aus jüngeren weiblichen Fans, die den Ort, die Zeltplätze und Vorgärten mit 18000 Folkies füllten (in Tondern sollen 20000 gewesen sein). Der Eintritt war für die Esten nicht billig, aber man sparte eben drauf. Alle Konzerte wurden im Internet übertragen, und auf der Homepage des Festivals (http://www.folk.ee) kann man sie sich auf real video ansehen.

Am nächsten Tag wurden wir nach Otepää gefahren, wo wir für die deutsche Botschaft im Rahmen der deutschen Kulturtage auftraten. Spielstätte war der Hauptsaal des ehemaligen Schlosses, das zum Hotel umgebaut worden war. Auf der Freitreppe lief ein estnischen Nostalgiemitsingen mit Fernsehaufzeichnung. Danach dann wir. So bekam der süddeutsche Botschaftssekretär, wie auch die Zuhörer, zum ersten Mal die plattdeutsche Sprache zu hören, verstand natürlich genauso wenig wie die Esten. Aber unsere estnische Erläuterungen erfüllten ihren Zweck, und die Stimmung war sehr gut.

Im Eiltempo ging es dann zurück nach Viljandi, wo wir gerade noch den Auftritt von Dervish mitbekamen, die nach einer Anreise von Grenoble über Paris und Helsinki verspätet eingetroffen waren. Für die vielen Anhänger der irischen Musik war es einer der Höhepunkte; wir hatten natürlich andere Vergleichmöglichkeiten und waren wohl auch etwas überkritisch - egal. Die Post ging so richtig ab.

Jede ausländische Gruppe stellte ihre Musik in einem Workshop vor, und so mußten auch wir ran. Wir sangen mit dem Publikum die vorher verteilten norddeutschen Hits von Dat du min Leevsten büst bis Lustig Lustig, und alles sang mit. Selbst der Zwiefache wurde gelernt. Man zeigte für alles Interesse. Die Kamera lief für Archivzwecke mit.

Unsere zweiter Auftritt am Sonntag war auf einer kleinen Bühne. Dann bereitete man sich auf den Schluß vor: der Auftritt der Ool Staars Dorfkapelle, zu der die einheimischen Gruppen ihre Vertreter schicken und Schmelztiegel als Gast mit dabei war. Mit 15 Musikern wurde hemmungslos zum Tanz aufgespielt, unter der Regie von Margus Poldsepp von der Gruppe Untsakad, der mit lauter Stimme und vielen Gesten die Stücke auswählte, Tonarten bekanntgab, die Tanzform ankündigte und die Solisten aufrief, ein Heidenspaß! Plötzlich sahen wir draußen einen Scheinwerfer angehen.........., aber nein, es war bereits 4 Uhr morgens und taghell. Wir älteren Herren, pardon Markus!, zogen gut gelaunt von dannen, während die Esten wohl bis 6 Uhr weitermachten.

Am Dienstag morgen fuhren Teile der Truppe in halsbrecherischer Fahrt zum Flughafen nach Tallinn, während Erhard mit seinen fünf Schülern beim Kollege mit einem Handharmonikakursus beschäftigt war. Familie Linde zog nach Pärnu an die Ostsee um und verbrachte dort, später begleitet von Erhard, einen schönen Urlaub.

Ein Highlight dann noch auf der kleinen Insel Kihnu (600 Einwohner). Erhard fuhr mit verschiedenen estnischen Folkies zu einem Kurzaufenthalt, und oh Wunder,! im Laufe des Nachmittags tauchten Plakate mit der Ankündigung eines internationalen Tanzabends auf.

Nach Inselerkundung, Räucherfisch, ein wenig Wodka und drei Saunagängen traf man sich im kleinen Restaurant "Rock City", benannt nach einem Schiff, das um die Jahrhundertwende vor Dänemark verlorengegangen war. Nach kurzer Zeit trafen die Tänzerinnen ein, alle von 12 bis 50 in Volkstracht, und der Abend nahm seinen Lauf. Männer sah man nur wenige, sie würden eben schon immer nach harter Arbeit auf See lieber bei einer Flasche O-Saft beisammensitzen: So die offizielle Erklärung.

Fazit, wie schon beim letzten Mal: Fahrt selbst hin, es ist eigentlich unbeschreiblich!


FolkWelt

Rendsburg. Im Nordkolleg Rendsburg findet vom 24. - 29.10.2000 das Seminar "Chansons - texten, vertonen, vortragen" mit der Sängerin Anna Haentjens aus Hamburg und Sven Selle am Klavier statt. Bewerbungen müssen mit kurzem musikbezogenem Lebenslauf und zwei bis drei Arbeitsproben eigener Chansons oder Chansontexte eingereicht werden - leider steht nicht dabei, bis wann. Die endgültige Auswahl treffen die DozentInnen. Näheres unter http://www.nordkolleg.de oder direkt beim Nordkolleg, Gerhardshain 44, 24768 Rendsburg, Tel. 04331 / 1438-22, Fax 1438-20, eMail musik@nordkolleg.de.



Barsinghausen. Vom 10.-12. November findet in Barsinghausen der Workshop "Folk für Akkordeon" mit Johannes Mayr (Lynch The Box, ex-Hölderlin Express) statt. Der Workshop ist sowohl für Piano- als auch für chromatisches Knopfgriff-Akkordeon und umfaßt Stilelemente, Verzierungen, Begleitung vorwiegend für Folk aus Irland, England, Schweden und Deutschland.

Info und Anmeldung bei Johannes Mayr, Tel. 02682 / 10 91, Fax 67 00 33, eMail johannes.mayr@t-online.de. Weitere Info unter http://www.Lynch-the-Box.de.



Schnega. Auch die Proitzer Mühle bietet wieder zahlreiche Workshops an:

27.-29.10. Tango Argentino Tanz & Musik mit Ricardo & Theresita, Rocco Boneß

17.–19.11. Klezmer- und Zigeunermusik mit András Farkas

17.–19.11. Concertina Gathering mit Robbi Pich

8.-10.12. Tango Argentino mit Rosa Tripp & Olaf

Konzerte

2.10.2000 Pure Irish Drops

5.10.2000 Tanzfest mit Filimio & Kassani

1.12.2000 Uschi Laar – Harfe

Info & Anmeldung Seminarhof Proitzer Mühle, 29465 Schnega, Tel. 05842 / 450, eMail diemuehle@t-online.de.


Gross-Garz. Tippelbrüder nennen sich vier darstellende Musiker, die nach ihrem Pressetext "ihre klanglichen Romantizismen aus historischen Quellen schöpfen, ohne auf moderne Klangästhetik zu verzichten. Die Tippelbrüder wissen genau, wann und wie man ungewöhnliche Instrumente aus aller Welt – von der mittelalterlichen Drehleier, Krumm-Hörnern und Schalmei, vom Bodhran über den Brummtopf bis zur Teufelsgeige, von der irischen Tin Whistle übers Bandonium bis zur deutschen Altquerflöte u.v.a. richtig und wohlklingend einsetzt. Folk-Musik vom Feinsten, dargeboten durch Spielfreude und Beherschung dieses Genres."

Es stehen verschiedene Programme zur Auswahl. Aktuelles Programm: "Liebe, Tod und Tippelbrüder". Bei Tänzen geben sie einfache Anleitungen. Die Tippelbrüder spielen ihre Musik akustisch ("Power ohne Strom") oder verstärkt – eine Verstärkeranlage ist vorhanden. Info bei Detlev Steinke, Am Mühlenberg 6, 39615 Groß-Garz, Tel. 039398 / 362, eMail Familie.Steinke@ freenet.de.



Freiburg. Christian Rath berichtet über das Projekt Armós aus Sizilien, das Auftrittsmöglichkeiten und einen Vertrieb in Deutschland sucht. Die Musiker spielen eine Mischung aus Folk und alter Musik auf nachgebauten traditionellen Instrumenten. Ihr Ziel ist es, die vergessenen traditionellen Lieder und Tänze ihrer Insel wieder mit Leben zu erfüllen. Vor kurzem haben sie eine CD herausgebracht, die Christian "optisch und musikalisch gut" gefällt. Wer interessiert ist (und einen Anschluss hat), kann Näheres unter http://www.armos.it nachlesen oder sich direkt an den Leiter Davide Calvo wenden unter davidecalvo@armos.it.



Bordeaux. Die Agentur Troisquatre vertritt "Künstler aus dem Bereich Weltmusik von traditionell bis modern", darunter den Bretonen Erik Marchand zusammen mit den Taraf de Caransebes (Rumänien) oder mit dem multinationalen Stimmenprojekt KAN, das Quartett Riccardo Tesi, Banditaliana (Toscana), L'Occidentale de Fanfare (Bretagne / Gascogne) und die Acusteel Gang (Trinidad / Gascogne). Leider gibt es für Interessierte nur eine eMail-Adresse: Diana Keppler, info@troisquatre.com.



CD CD CD

Kiel. Wooden Ships on the Water haben ihre 3. CD herausgebracht. 'holyharbour' bietet in 60 Minuten 9 Titel 'anderer' Musik. Sie kann interessanterweise im Internet bei mp3.com für $11 (ca. DM 23,-) abgerufen werden. Traditioneller veranlagte Naturen be­stel­len sie für DM 25,- (+p&p) bei Dirk Renter, Dirk.Renter@t-online.de.



Lohmar. 'Driftwood' ist der Titel der neuen CD des Duos Wayfaring Stranger, aka Neil Grant und Martin Ahrndt. 48 Minuten, 10 Titel - teils eigene, teils von Brian McNeill, Steve Knightley, Phil Shackleton und Queen(!) - sowie eine nette Überraschung, wenn man die Scheibe lange genug im CD-Spieler läßt ... Dazu SessionmusikerInnen, die sich hören lassen können: Steve Knightley und Phil Beer (aka Show of Hands) sowie Anke Dammann von The Molly Blooms. Fast alle Texte sind im Booklet enthalten. Der Preis wird schamhaft verschwiegen, dürfte aber bei ca. DM 30,- liegen. Die CD kann bestellt werden bei Neil Grant, Farmweg 18, 53797 Lohmar, Tel. 02246 / 16355, oder über die Internet-Seite http://www.wayfaringstrangers.com.

Neil und Martin würden ihre Songs gern auch mal persönlich hier im Norden vorstellen.



Lübeck. Conträr-Musik teilt mehrere Neuerscheinungen mit, die etwas aus dem Folk-Zeitgeist herausfallen, aber gerade deswegen erwähnt werden sollen:

Zum 75. Geburtstag von Hanns Dieter Hüsch im letzten Mai erschien die Doppel-CD 'Gesellschaftsabend', eine Auswahl aus 25 Jahren der gleichnamigen ältesten Rundfunk-Kabarettsendung ARD-Deutschlands. Hüsch ist mit vielen berühmten Kolleginnen und Kollegen zu hören; z. T. wurden die Beiträge extra für die Sendung geschrieben.

Auch Dietrich Kittner erhält zum 40jährigen Bühnenjubiläum eine Doppel-CD - das Programm 'HAI Society', unverwässert politisches Kabarett, 1988 geschrieben und (leider) aktuell wie eh und je.

Hanns Eckhardt Wenzels CD 'Schöner Lügen' ist laut Conträr-Musik "im Osten unserer Republik ein Renner. Im Westen wird er fast immer noch ignoriert" - auch wenn er zwischendurch auf der 'Liederbestenliste' immer mal wieder ganz oben steht.

Und dann gab's doch auch mal - richtig, Ulrich Roski! Unter dem Titel 'Jahre später ... Lieder aus drei Jahrzehnten' hat er seine besten "Immergrüns" auf CD zusammengefaßt.

Weitere Info unter http://www.contraermusik.de.


TERMINE (wie immer ohne Gewähr)


Oktober '00



So, 01.

15.30

Kiel, Hof Akkerboom

Folk-Musik-Café südamerikanisch mit Quadro Infernale


16.00

Süderbrarup, Ev. Kindergarten

Grünschnabel unterhält die Kinder zum Erntedankfest

Mi, 04.

15.00

Dahme, Haus des Gastes

Grünschnabel präsentiert seinen 'Herbst-Mix' für Kinder


20.00

Kiel, Kulturforum (Andreas-Gayk-Str.)

Geraldine MacGowan & Band

Do, 05.

20.00

Kiel, Strongbow, Schauenburgerstr.

Ray McDonald & Friends spielen zünftigen Blues

Fr, 06.

20.00?

Bredstedt, Fiedes Krog

Lynch the Box (im Trio mit Jørgen Lang)


20.00

Eckernförde, Siegfried-Werft

'Lostret-Konzert' der Eckernförder Szene für die 'hafenmusic' (vgl. S. 2)


20.00

Kiel, Hof Akkerboom, Kulturscheune

Jiddische Lieder mit Erdmute Schlusnus und Barry Cohen


??

Risum-Lindholm, Gaststätte Fraschlönj

Folk mit Heiden-Spaß


21.00

Tønder, Hagge's Pub

Pure Irish Drops mit Joe Derrane (harmonica), Paddy Keenan (pipes), Malachy Bourke (fiddle)

Sa, 07.

20.00

Lübeck, Hanse-Bierstübchen, Warendorpstr. 1

Celtic Grass

So, 08.

18.00

Kiel, Pumpe

Indische Nacht veranstaltet von der Deutsch-Indischen Gesellschaft Kiel

Do, 12.

20.00

Heiligenhafen, Heimatmuseum

Günter Gall & Philipp Rhaesa mit der 'Ringelnatz-Grasshoff-Revue'


20.30

Meldorf, Bornholdt

Liedermacher Kieran Halpin aus Irland, auf der Gitarre begleitet von Maartin Allcock

Fr, 13.

20.00

Harrislee, De Oole Möhl

Plattdeutscher Folkrock mit Jochens Hose


20.00

Mölln, Begegnungsstätte Lohgerbergang

Folkclub Hzm. Lauenburg: Ian Bruce aus Schottland


21.00

Kiel, Räucherei

Roisin Dubh

Sa, 14.

20.00

Flintbek, Flintbeker Bahnhof

Blind Man's Buff


20.00

Kiel, Hof Akkerboom

Iain MacKintosh auf Abschiedstournee


21.00

Meldorf, Bornholdt

Country Musik mit den Low Budget Brothers aus Dänemark

So, 15.

15.30

Kiel, Hof Akkerboom

Folk-Tanz-Café mit Strandgut und Ludmilla Rabenstein (Kinderprogramm)

Di, 17.

20.00

Kiel, Schloss

Giora Feidman

Mi, 18.

20.00?

Itzehoe, To'n Goosmarkt

Iain MacKintosh auf Abschiedstournee

Do, 19.

20.00

Lübeck, Werkhof

Franz Josef Degenhardt

Fr, 20.

19.00

Norderstedt, Rathauspassage

Garifin


20.00?

Hamburg, Lustspielhaus Alma Hoppe

25 Jahre Liederjan


?

Kiel-Dietrichsdorf, AWO

Heiden-Spaß zu Gast bei der AWO Dietrichsdorf

Sa, 21.

20.00?

Elmshorn, Industriemuseum, Catharinenstr. 1

Orchid Leaves - "unplugged folk rock"-Duo aus Berlin

Di, 24.

?

Schülp b. Nortorf, ?

Folk mit Heiden-Spaß

Fr, 27.

20.00?

Bad Segeberg, Tribüne

Le Clou


20.00

Bordesholm, Altes Kreishaus

Thomas Felder, Liedermacher und Songpoet aus dem Süddeutschen

Sa, 28.

20.00?

Kiel, Pumpe

Le Clou


21.00

Meldorf, Bornholdt

Country&Western mit der Michael Thomason Band


20.00

Schönberg/Ostsee, Bier-Börse

Steve Baker & Abi Wallenstein


?

Todenbüttel, ?

Folk mit Heiden-Spaß

So, 29.

20.00?

Hamburg, Cotton Club

Le Clou


20.00

Kiel, Schloss

Dubliners





November '00



Mi, 01.

20.00

Süderstapel, Hotel Zur Post

Steve Baker & Abi Wallenstein

Fr, 03.

20.00

Tønder, Hagge's Pub

Harald Haugaard & Morten Hoirup und Orginal Graenzmuzik (in Zus-Arb. mit dem Speicher, Husum)

Sa, 04.

20.00

Husum, Speicher

Harald Haugaard & Morten Hoirup und Orginal Graenzmuzik (in Zus-Arb. mit Hagge's, Tønder)


20.30

Kiel, Räucherei

Celtic Grass & Crossroad spielen zur Country Night

Mi, 08.

15.30

Kiel, Hof Akkerboom

Wolfgang (Hein) Rieck singt hoch- und plattdeutsch für Kinder


19.30

Kiel, Hof Akkerboom

Wolfgang (Hein) Rieck mit seinem Programm für die Eltern (und andere Erwachsene)

Do, 09.

20.00

Eckernförde, Siegfried-Werft

Tres Passing spielt im Rahmen der 'hafenmusic' (vgl. S. 2)

Fr, 10.

19.30

Flensburg, Kirchengemeinde Engelsby

Einen Abend mit Lorbass und ...mit voller Spielmannswucht präsentiert der Flensburger Folkverein


20.00

Kellinghusen, Ulmenhofschule

Hannes Wader (Vorbest. unter 04822/1644)


20.00

Kiel, Hof Akkerboom

Eine Tanz-'Tour de France' mit den Gruppen Strandgut (Kiel) und Fromage Diatonique (Berlin)


20.00

Lübeck, Werkhof

Mari Boine


20.00

Mölln, Begegnungsstätte Lohgerbergang

Folkclub Hzm. Lauenburg: Plattdeutsche Lieder mit Volkert Ipsen


20.00?

Schönberg, Rathaussaal

Allan Taylor


20.00

Tønder, Hagge's Pub

Schmelztiegel und Drones & Bellows (in Zus-Arb. mit dem Speicher, Husum)

Sa, 11.

20.30

Rausdorf, Gemeinschaftshaus

Celtic Grass an der A1 (Ausfahrt 29!)

So, 12.

16.00

Kiel, Zukunftswerkstatt Lerchenstr.

Ludmilla Rabenstein verführt Kinder zum Folk

Mi, 15.

20.00

Itzehoe, To'n Goosmarkt

Allan Taylor


20.30

Lübeck, Finnegan Irish Pub

Peter Simon solo

Do, 16.

20.00?

Kappeln, Palette

More Maids mit Irischem und Eigenem

Fr, 17.

18.00

Hamburg, Lichtwarkhaus

Liekedeler spielen zur Eröffnung der 'Plattdeutschen Buchmesse'

Sa, 18.

15.30

Großenwiehe, Dörpshuus

Grünschnabel mit dem 'Herbst-Mix' für Kinder


20.00?

Bredstedt, Fiedes Krog

Songwriter Mike Silver aus England


20.00

Kiel, Räucherei

6. Kieler Folk-Festival mit Blind Man's Buff - Black Bush - Red Herring u.v.a.


20.00?

Lübeck, ?

Yannick Monot & Nouvelle France


20.00

Husum, Speicher

Schmelztiegel und Drones & Bellows (in Zus-Arb. mit Hagge's, Tønder)

So, 19.

20.00?

Hamburg, Lustspielhaus Alma Hoppe

Liederjan weihnachtet

Mi, 22.

20.00?

Klausdorf,

Liederjan weihnachtet

Fr, 24.

20.00

Kiel, Hof Akkerboom

Irische Nacht mit Gesamt-Kieler Session


20.00

Kiel, Schloss

Karnatische Musik aus Indien mit Padmashree M.S. Gopalkrishnan & Ensemble


20.00?

Neumünster, Holstenhallenrestaurant

Roisin Dubh lädt wie jedes Jahr zum Konzert

Sa, 25.

?

Westensee, Catharinenblick

Folk mit Heiden-Spaß

So, 26.

20.00

Hamburg, The Onion

Brian McNeill


1990 - 2000: 10 Jahre LAG Folk Schleswig-Holstein e. V.