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Juni / Juli '00 7. Jahrgang Nr. 3


lag FOLK NEWS lag


zweimonatliches Mitteilungsblatt der

Landesarbeitsgemeinschaft folk schleswig-holstein e.V.


MitgliedeR

Kühsen. Neu in die LAG eingetreten sind:

  1. Hauke Birkel, Alt-Duvenstedt

  2. Uli Rademacher, Hamburg

  3. Carola Schacht, Wedel (Liekedeler)

  4. Sigi Siemsen, Eckernförde (Trespassing)

  5. Kulturcentrum Trittauer Wassermühle



kühsen. Manfred Kerl, Hüter des LAG-Schatzes, teilt mit, dass er diesmal keine Rechnungen verschickt, weil viele Mitglieder ihm sagten, sie benötigten sie nicht. Es sind jedoch von denen, die noch nicht am Lastschriftverfahren teilnehmen, eine ganze Reihe Beiträge noch nicht eingegangen.

Wenn Ihr

  1. Euch nicht sicher seid, ob Ihr den Jahresbeitrag 2000 in Höhe von DM 45,- schon bezahlt habt;

  2. eine Rechnung oder eine Spendenbescheinigung benötigt;

  3. oder wollt, dass Euer Beitrag in Zukunft einfach und gebührensparend im Februar abgerufen wird;

wendet Euch bitte an Manfred Kerl, Duvenseer Str. 2A, 23898 Kühsen, Tel. 04543 / 89 89 55, Fax 89 89 56, eMail MaKerl@t-online.de.



Kiel. In letzter Minute traf die Meldung ein, dass LAG-Gründungsmitglied Joachim Staugaard seit letzter Woche 'unter der Haube' ist. Ihm und seiner Frau einen herzlichen Glückwunsch von der LAG!



Herausgeberin: LAG Folk
Schleswig-Holstein e.V.

Auflage: 300


Redaktion:

Susanne Kalweit, Kolonnenweg 1, 24113 Kiel, Tel./Fax 0431 / 68 73 32,
eMail lag@folk.de


Redaktionsschluß Nr. 4/00:

22. Juli 2000

(wegen der Urlaubszeit ist verspätetes Erscheinen möglich)

Sail 2000: Freiwillige gesucht


Flensburg. Zu einem Dauerbrenner entwickelt sich die 'Sail 2000', die vom 4. - 7. August Flensburg unsicher macht, zumindest in den FOLK NEWS. Die viertägige Abschlussveranstaltung des 'Cutty Sark Tall Ships Race' verspricht ein wirklich großes Fest zu werden. Die Anwerbung der Musikgruppen ist mehr oder weniger abgeschlossen; jetzt kommt die Feinarbeit. PROFOLK und die LAG Folk Schleswig-Holstein haben sich auf einen gemeinsamen Stand am Flensburger Hafen geeinigt, der gleichzeitig PROFOLKs Orga-Büro für die Straßenmusik sein wird.

Damit der Stand auch von der LAG ständig besetzt werden kann, brauchen wir Unterstützung, am besten aus der Region, aber auch von Leuten, die planen, für einen Tag zur Sail zu fahren, und bereit sind, ein bis zwei Stunden 'echte Arbeit' - Werbung für Folkmusik, LAG und PROFOLK - zu machen. (Ob das am Montag noch zu leisten ist, wenn alle außer den Seglern wieder arbeiten müssen, wird noch geklärt.) Einige Meldungen liegen schon vor; hauptsächlich hat der junge Folkclub Flensburg seine tatkräftige Unterstützung zugesagt. Weitere Freiwillige melden sich bitte möglichst bald, spätestens bis zum 20. Juni, bei Susanne Kalweit, vgl. Redaktionsadresse. Bitte gleich angeben: Tag/e und Zeitraum, zu denen Euch Standdienst möglich wäre, sowie Zahl der Stunden, die Ihr aufzuwenden bereit wäret.



never the less - folkrock live


Marne. Wieder stellt sich ein neues Mitglied vor:

"Nur schwer beschreiben lässt sich die Musikrichtung von never the less . Einige bezeichnen die Musik der Band als Folkrock, andere entdecken orientalische Klänge zwischen den Zeilen. Aber auch Countryfans kommen auf ihre Kosten. Selbst die Musiker sehen in ihrer Musik eher einen Stil, dessen Charakter aus jedem einzelnen Mitglied der Band gewachsen ist, der jedoch stark durch die Wahl der Instrumente bestimmt wird. Bei über 50 Auftritten in den letzten 1 ½ Jahren lieferten never the less Livemusik der Extraklasse und sorgten unter dem Publikum für euphorische Stimmung. Durch die Beherrschung ihrer Instrumente und ihre einzigartige Bühnenpräsentation sorgt never the less dafür, dass der Funke sofort auf das Publikum überspringt.

Von Jury und Publikum zu den absoluten Gewinnern der 'Rock Music Competition' gewählt, spielten never the less schon zusammen mit vielen namhaften Bands und Künstlern: u. a. Torfrock, Bata Illic, Ireen Sheer, Perfect, Jamie Clark (Pogues), Irish Bastards, Cucumber Men, Lecker Fischbrät, Blunt Room, Abi Wallenstein, Norman Bates Motel, Dernameist und und und. Im März '99 standen never the less zum ersten Mal als Vorgruppe der norddeutschen Kultband Torfrock bei dem Benefizkonzert 'Rock fürs Watt 2' auf der Bühne. Danach waren sie immer wieder als Torfrock-Anheizer zu sehen. Ende Juni '99 folgte ein Auftritt auf der NDR-Fernsehbühne auf der Kieler Woche [...]. Anfang September waren never the less dann als Haupt-Act auf dem 'Straßenfest der Großen Freiheit 36' gebucht, wo sie mehrere tausend Besucher begeistert haben. Dazwischen immer wieder Auftritte in Clubs und auf Open- Airs. Anfang Dezember ging es dann mit Torfrock auf die 'Beinharte Bagaluten Wiehnachts'-Tour! [...]

Never the less sind: Ole Henschen (Gesang, Flöte) Marcus Junge (Schlagzeug)

Kolja Lehmann (Gesang, Geige) Volker Hauschildt (Baß) Marcus Schartenberg (Gitarre, Kongas) Michael Voß (E-Gitarre)"

Ihre aktuelle CD ist 'Rhythm of the Sun'. Zu buchen sind sie über Dröhnkopp-Medias Promotion, Postfach 41, 25710 Burg/Dithm. Tel./Fax 04825 / 2115.

Schmilau / Rendsburg. Das Wichtigste von der diesjährigen Mitgliederversammlung der LAG in Kürze:

Der Vorstand wurde entlastet und - soweit 'fällig' - wiedergewählt sowie um zwei Beisitzer, Bernd Künzer und Walter Peetz, ergänzt. Eine Übersicht über die 'Geschäftsbereiche' der Vorstandsmitglieder soll in den nächsten FOLK NEWS abgedruckt werden.

Kassenprüfer sind für das nächste Jahr Achim Neumann und Christoph Petermann.

Die Inhalte der MV sind dem Protokoll zu entnehmen, das voraussichtlich zusammen mit dem Aufruf für die neue Broschüre an alle Mitglieder verschickt wird.

Der Besuch der MV konnte auch durch kostenloses Abendbrot und anschließende Session nicht verbessert werden; der Freitag war wohl doch zu ungünstig. Die nächste MV wird daher wahrscheinlich Pfingsten 2001 auf dem Scheersberg stattfinden.



Schmilau / Flensburg. Kurz vor dem Scheersberg-Treffen ging es durch Schleswig-Holsteins Presse: Auf der Mitgliederversammlung des Landesmusikrates Schles­wig-Holstein e. V. (LMR) wurde - ne­ben anderen - Jörg Geschke, Vorsitzender der LAG Folk Schleswig-Holstein , als Beisitzer in das Präsidium des LMR gewählt.

Anlässlich dieser zusätzlichen zeitlichen Belastung äußert Jörg die ernsthafte Absicht, ab 2001 endgültig den Vorsitz der LAG an jemand anderen zu übergeben. Nach Lage der Dinge wird das nicht Manfred Kerl sein, der ebenfalls manchmal mehr Verein am Hals hat, als er bewältigen kann. Auch er hegt bereits seit einiger Zeit Rücktrittsabsichten, die er aber bisher noch nicht umgesetzt hat - nicht zuletzt mangels Nachwuchses. Daran, dass die LAG sich 2001 einen neuen Vorsitzenden bzw. eine neue Vorsitzende suchen muss, ist jedoch nicht zu rütteln. Sage nachher niemand, man habe es nicht gewusst!



Hamburg / Hannover. Frithjof Stein kann nicht von Lateinamerika lassen. Ein 'Maracatu' ist sein jüngstes Projekt. Das ist, wie er erläutert, ein brasilianischer Karnevalsumzug. Näheres dazu in FOLK NEWS 4/00. Heute nur soviel, dass dieser Maracatu am 4. Juni, 20.30 Uhr, in Hannover auf der Expo zu sehen sein wird.



Uetersen. Liekedeler haben einen Wech­sel zu melden: Olli Wittenburg legte das Keyboard aus der Hand. Statt dessen steht künftig Carola Schacht mit hinterm Mikro.

Quern. Zwei wichtige Termine teilt Ulli Ehlers mit:

Das nächste Scheersberg-Treffen findet Pfingsten statt! Und zwar vom 1. - 3./4. Juni 2001. (Vielleicht kann man den zusätzlichen Tag für Workshops nutzen?) Als Thema ist vorsichtig ins Visier genommen 'Lieder'; gleichzeitig sollen Interpretinnen stärker im Vordergrund stehen.

Ein Vorbereitungsgespräch für dieses Scheers­berg-Treffen findet für alle Interessierten am 23. September 2000, 10.30 Uhr, in Kiel statt. Der genaue Ort wird noch bekanntgegeben. In dieser Runde können alle Wünsche, alle Vorschläge, alle Kritik vorgebracht werden. Wer nicht kommt, hat selber schuld.



Garding. Zwischen dem 11. Juli und dem 22. August findet in der Gardinger Innenstadt zum dritten Mal die Musikantenbörse statt. Auf drei Bühnen stellen sich Gruppen aus Folk, Jazz, Skiffle und Country sowie Liedermacher, Alleinunterhalter, Tanzmusiker u.v.m. vor. Vielleicht sind sogar einige Frauen dabei! Nähere Informationen und Auftrittstermine bei Rainer Martens, 25836 Garding, Osterstr.22, Tel. 04862 / 8550, Fax 17458, eMail Martens-Garding@t-online.de.



Kellinghusen. Bei PEP, dem Kulturverein für Kellinghusen und Umgebung e. V., tut sich einiges. Zum einen gibt es einen neuen Vorsitzenden: Oliver Zantow trat die Nachfolge von Werner Hauser an. Zum anderen hat der Verein jetzt auch eine eigene Homepage. Dort kann man das vielseitige Programm abrufen, in Vorstellungen und Fotos der Künstler stöbern und Karten bestellen. Vier interessante Konzerte stehen im Sommer an: Brown Boots & Useless (10. Juni); Hootin' the Blues (14. Juli); Drones & Bellows (19. August) und Iain MacKintosh auf Abschiedstournee (1. September). Geplant ist, auch die vierteljährlichen PEP-News, ein Gästebuch für direkte Rückmeldungen und Live-Fotos von allen Konzerten ins Netz zu stellen (was aber noch etwas dauern wird, da die Verantwortlichen auch noch einen Hauptberuf haben): http://www.pep-kulturverein.de.



Hamburg. In der letzten Ausgabe war leider die Handy-Nummer von Herbert Bartmann (Duo Contrario) für die Bestellung der frisch erschienenen CD nicht ganz richtig angegeben. Richtig lautet sie 0170 - 52 52 411.

Die CD - 'Konzert für Highland Bagpipe und Orgel' - kann für DM 35,- (incl. p&p) bestellt werden. Wer nicht übers Handy gehen will: Herbert Bartmann, Tel. 040 / 796 84 99, Fax 796 55 37, eMail Herbert.Bartmann @t-online.de.



Heringsdorf. Auch Get Wet können ihre zweite CD präsentieren: 'Touraley' heißt der frisch­gepresste Highlandbeat. Neun selbstverfasste Titel, 33 min Spielzeit, vier Gastmusiker und alle Texte im Booklet - das freut den Fan. Für DM 20,- ist 'Touraley' erhältlich bei Wet Voices Music, c/o Bernd Schulz-Christen, Segeberger Str. 6, 23795 Stips­dorf, Tel./Fax: 04551 / 96 89 71, oder auf jedem Konzert von Get Wet.


Schmilau. Es sieht ganz so aus, als würde es von der CD mit Notenbuch 'Folk ist jung', die die LAG im März an 150 Musikschulen in Schleswig-Holstein verteilt hat, eine zweite Auflage geben. Es scheint, dass sie ihre Zwecke, bei Jugendlichen Lust auf Folk zu wecken, bei MusiklehrerInnen Vorurteile gegen das Genre abzubauen, bestens erfüllt. Wer Interesse an dem Paket zwecks gezielter Weitergabe an Musik-, Volkshoch- und andere Schulen hat, wende sich an Jörg Geschke, Johnsdiek 9, 23911 Schmilau, Tel. 04541 / 82785, Fax 87 07 18, eMail JR.Geschke@t-online.de.



Kiel / Rudolstadt / Viljandi. Endlich geschafft! Nachdem sie mehrere Male ihre Beteiligung wegen anderweitiger Verpflichtungen (Arbeitgeber) absagen mussten, können Schmelztiegel in diesem Jahr endlich Schleswig-Holstein würdig auf dem Tanz- und Folkfest in Rudolstadt vertreten. Wie man hört, muss zumindest Bernd allerdings speziell eingeflogen werden, damit den Thüringern auch die plattdeutsche Kom­po­nente nicht ent­geht. Drei Auftritte absolvieren sie am 8. Juli, einen am 9. Besonders anregend dürfte für Folkfans das Mitsingprogramm im 'Schminkkasten' am 8. Juli um 17 Uhr werden: "Deutsche und englische Songs von Schlager, Folk bis Oldies: Sind das die 'World­music Songs' von morgen?" (Wohl eher nicht - nur der Bossa Nova ...)

Vom 20. - 24. 7. treten Schmelztiegel dann im Rahmen des Viljandi Folk Festivals in Estland auf. Anschließend wird Erhard Ohlhoff den einheimischen Akkordeonisten (und Verwandten) wieder einen längeren Workshop anbieten. Einen Reisebericht konnte er den FOLK NEWS noch nicht fest zusagen.




Ganzseitige Werbung für Möllner FolksFest 1.7.2000

Scheersberg 2000 von Manfred Kerl


Wir schreiben die 'Woche 1 nach dem Scheersberg 2000'. Diese Zeitangabe ist zwar eigenwillig, doch liegt sie auf der Hand: Schon der Zahl 2000 haftet etwas Futuristisches an, und auch 'Woche 1' deutet an, dass hier neues, unbekanntes Terrain betreten wurde.

Das Motto des 26. Treffens lautete: Folk ist jung! Der Schriftzug auf Plakat und Folder ließ eigentlich keine Missverständnisse zu. Mit 'jung' waren Kinder und Jugendliche, also Menschen unter 26 gemeint. Trotzdem gab es Fragen und auch Missverständnisse.

"Unser guter, alter Scheersberg will mich nicht mehr!" So ähnlich mag manch 'Urgestein' beim Erhalt des Prospektes gedacht und vorschnell seine Nichtteilnahme beschlossen haben. - Schade, denn wer sich trotz dieser Vermutung und eines Lebensalters von über 26 hintraute, wird eindrucksvoll erlebt haben, dass eine große Folkfamilie natürlich aus verschiedenen Generationen besteht, die aber alle ihre Daseinsberechtigung haben und miteinander leben können. Der Vergleich mit einer Familie liegt nicht ganz fern, weil es dort immer Kinder und Jugendliche gibt, aber natürlich auch Opas, die immer nur von ihren Kriegserlebnissen erzählen. Mitglieder einer Familie sind trotz ihrer Verwandtschaft und Ähnlichkeit in ihren Wünschen, Erwartungen, Fähigkeiten und bisherigen Erfahrungen sehr unterschiedlich. Und so werden auch gemeinsame Begebenheiten und Erlebnisse unterschiedlich bewertet. Das gilt uneingeschränkt auch für den Scheersberg 2000.

Für mich war das Wochenende sehr inspirierend und erfrischend. Die musikalische Vielfalt des Freitagabends hat mich beeindruckt. Sicher wäre es für die Atmosphäre vielleicht besser gewesen, das Programm in der Klause stattfinden zu lassen, aber bei so vielen Menschen ist das für die Gruppen und die Technik nicht mehr machbar. Das Programm ging bis nach 1.00 Uhr. Dann war ich müde.

Am Samstag stand mir ein Workshop bevor, den ich selbst leiten soll­te. Eigentlich begann der Scheersberg für mich also schon ein halbes Jahr vorher mit der Idee, das 'Notenheft 2000' und die CD mit einem Workshop zu verbinden, um auf diese etwas offensivere Weise jungen MusikerInnen zu begegnen. Nun sollte 'Butter bei die Fische'. Samstag nachmittag wusste ich, dass es nicht besser hätte kommen können: tolle TeilnehmerInnen, eine tolle Aufgabe, eine tolle Zeit. Das alles machte wirklich Lust auf Wiederholung und Fortführung.

Die Gesamtheit aller Darbietungen am Samstag nachmittag begeisterte mich und hat mir Mut gemacht, dass das Motto Folk ist jung nicht nur bei den jugendlichen TeilnehmerInnen eine Zukunft haben wird. Auch 'gestandene' Folkies wurden durch die Workshops sehr wohl gefordert. Afrocubanische 'Tukabaka-Tukagugu'-Rhythmen brach­ten so manches Hirn zum Rauchen, und auch Owe Ronströms Melodienschatz soll manche Reserve herausgelockt haben. Niemals hätte z. B. eine junge Flötistin des Renaissan­ce­musik-Ensembles 'Musica Divina', zum ersten Mal auf dem Scheersberg, vorher geglaubt, mit einer verzerrten E-Gitarre gemeinsam und lustbetont musizieren zu können.

Jörg Geschkes Idee, mit dem 'Notenheft 2000' besonders junge Leute und ihre LehrerInnen anzusprechen, ist ja auf der Abschlussbesprechung des Scheersberg 1999 entstanden. Das Ergebnis beweist, dass die LAG Folk Entwicklungsfähigkeit besitzt. Auch wenn der große Erfolg dieser Aktion noch nicht direkt ablesbar war, ist doch durch die gezielte Umsetzung die Aussenwirkung der Folkszene bewusst gestaltet und gelenkt worden.

Bewährt und gleichzeitig innovativ (vielleicht für einige etwas ungewohnt) ging es am Abend zu. Ein Samstagabendkonzert, an dem sich Diskussionen entzünden, ist auf dem Scheersberg zumindest in den letzten 10 Jahren nichts Ungewöhnliches mehr. Es wundert mich nicht, dass auch in diesem Jahr die Einschätzung des Publikums äußerst breit gefächert war. Vielleicht könnte gerade in Zeiten des Umbruchs das Samstagabendkonzert eine stärker integrierende Funktion erhalten. Auch in einer Familie sind ja Momente von besonderer Wichtigkeit, in denen über die Generationen hinweg sich an der Eintracht gelabt werden kann. Wie man diese schaffen kann, bleibt abzuwarten. Ein verstärkter Austausch über die Erwartungen an künftige Samstagabendkonzerte könnte aber sicher helfen, tragfähige und finanzierbare Entscheidungen zu fällen.

Abtanzen war zu vorgerückter Stunde im Malersaal angesagt. Hier war ich als Musiker vollends eingebunden. Jedenfalls bot sich mir durch die munteren TänzerInnen, die erfahrenen und motivierenden Tanzerklärungen von Günter Klose und meine virtuosen Mitmusikanten eine spaßige und unterhaltsame Zeit, die eigentlich ruhig noch hätte länger andauern können. Nur fiel mir auf, dass doch einige auf der Empore oder der Treppe des Malersaals dem Tanzen (fast zu) still zuschauten. Folkmusikanten in Jeans können eben noch lange nichts mit Folktanz in Jeans anfangen. Schade eigentlich! Aber verstehen kann ich das ja schon! Das Tanzen mit den Fingern liegt mir auch mehr als das mit den Füssen. Dennoch war dieses Tanzen offenbar für viele Gäste, u.a. für die, die der Bühnenmusik nicht so zugetan sind, und für Jugendliche, eine willkommene Form des Feierns, die es verdient, weiter gepflegt zu werden. Und allen Tanzmuffeln sei gesagt, dass eine Folktanz-Band schließlich keine geschlossene Gesellschaft ist.

Später gab es dann in der Klause eindrucksvolle Instrumentalsessions mit Owe und seiner Familie. Diese Spielfreude - die angesichts der schon blassen Gesichtsfarbe einiger jungen Musikanten zu später Stunde an Ekstase denken ließ - diese Spielfreude steckte an. In der ersten Woche nach dem Scheersberg wurden sicher nicht nur bei uns zu Hause einige dieser Melodien gespielt, gesungen und gepfiffen. Fast wäre ich geneigt, mich schon vor einer offiziellen Einladung auf einen Gegenbesuch auf Gotland zu freuen.

Nun soll aber mein Blick, wenn auch etwas stirnrunzelnd, über den Scheersbergsonntag streifen. Meine Sorge gilt zwei Dingen: der Gestaltung des Vormittags und dem Schwund der Teilnehmer nach dem Mittagessen. Beides hinterließ bei mir das Gefühl, dass hier für die nächsten Treffen Änderungen in der Konzeption notwendig sind. Man darf gespannt sein. Doch gab es auch am Sonntag, wie sollte es anders sein, Lichtblicke: eine riesige Idee wurde mit großem Erfolg umgesetzt: das Konzert 'Kinder für Kinder' sowie die sich an diesem Tag spontan ergebenden Sessions. So klang für mich das diesjährige Scheersbergtreffen in eindrucksvoller Weise mit Musik aus.

Die traditionelle Abschlussrunde beim Abendessen bestätigte mir, dass es trotz aller Schwierigkeiten in Organisation und Finanzierung genügend Impulse und Ideen gibt, um auch künftig erfolgreiche Scheersbergtreffen in die kulturelle Landschaft Schleswig-Holsteins stellen zu können. Ein Ergebnis dieser Runde war der Wille, weiter neues Terrain erforschen zu wollen. Ob nun an Konzertprogramm und Workshops Frauen einen größeren Anteil haben sollen oder ob ein Konzept für dezentrale Jugendworkshops entwickelt werden soll; die Ideen und der Mut zu Neuem sind vorhanden, erste Pläne geschmiedet. Jugendliche gestalten den nächsten Scheersberg mit.

Die Begeisterung der Jugendlichen und Erwachsenen, die den Scheersberg erstmalig besuchten, gab letztlich nicht nur denen Recht, die das Scheersbergstreffen vor 26 Jahren begründet haben, sondern auch denen, die es seitdem kontinuierlich weiterentwickeln.


SH SH SH


Kronshagen. Am 24. Juni ab 14 Uhr präsentiert die LAG Jugendmusik in Hohenwestedt wieder eine 'Bunte Bühne', einen Querschnitt durch ihr Vereinsleben. Dabei sind der Kinderchor Klein Nordende, der Spielmannszug Bredstedt (der übrigens den LAG-Förderpreis 1999 erhielt), das Jugend-Akkordeon-Orchester des MC Viöl, 'Jazz for Fun' mit SixPack Plus aus Itzehoe und die Rock-Pop-Band Phoenix Lynch. Weitere Info bei Helmut Prestien, 0431 / 382 07 67.



Kiel. Alle zwei Jahre vergibt der SPD-Landesverband Schleswig-Holstein den Jochen-Steffen-Kleinkunstpreis. Er ist mit bis zu DM 5000 dotiert. Neben "Unterstützung des künstlerischen Potentials kritischer Alltagskultur in den Bereichen Kabarett, Chanson und KleinKunst" und der Förderung von Nachwuchskünstlerinnen und -künstlern dient der Preis dem Andenken des 1987 verstorbenen Polit-Kabarettisten Kuddl Schnööf, auch bekannt als SPD-Landesvorsitzender und Oppo­sitionsführer im Kieler Landtag (1965-1975), Jochen Steffen.

Teilnahmeberechtigt sind KünstlerInnen und Gruppen mit Erstwohnsitz in Schleswig-Holstein. Wer also "kreative, spannende und witzige Beiträge zur Belebung der KleinKunst in Schleswig-Holstein" liefern kann, sende seine oder ihre Demo-Cassette, CD oder ein Video von nicht mehr als 20 Minuten Länge bis zum 30. Juni 2000 an den SPD-Landesverband, KulturBeirat / E. Marx, Kl. Kuhberg 28-30 (Postfach), 24040 Kiel. Info: Tel. 0431 / 906 06 39, Fax 906 06 41.



Flensburg. Flensburger Hofkultur nennt sich eine Kleinkunstreihe, die die besondere Atmosphäre der Flensburger Altstadt mit ihren malerischen, sorgfältig restaurierten Höfen nutzt. Jetzt im sechsten Jahr, hat sie sich zu einem festen Bestandteil des Flensburger Sommers entwickelt. 13 Konzerte in vier Wochen können sich sehen lassen. (Siehe auch 'Termine'.) Der Vorverkauf beginnt am 15. Juni in der Touristinformation, im Reisebüro Nielsen und im Café Libresso der Stadtbücherei. Info beim Kulturbüro Flensburg, Tel. 0461 / 85-2194, Fax 85-1793, eMail frahm@kulturbuero.flensburg.de.



Schmilau. Sein 'Programm 2000' schickt der Kultur-Bahnhof Schmilau. Die "Erlebniswelt mit Gleisanschluss" bietet Draisinentouren für Einzelne und Gruppen, halbtags, ganztags, mit Käsen oder Brotbacken, daneben Schmieden, Schweißen, Theaterspielen und auch Folkmusik an (vgl. 'Termine'). Das Programm ist nachzulesen unter http://www.kultur-bahnhof.de oder zu bestellen beim Kultur-Bahnhof Ratzeburg, Tel. 04541 / 89 80 74, Fax 85 81 42, eMail info@kultur-bahnhof.de.



Meldorf. Auch das Bornholdt in Meldorf, oder vielmehr der Kulturverein Zingel, der die Veranstaltungen organisiert, verbreitet sein stark folkhaltiges Programm (siehe auch 'Termine') über das Internet unter http://www.bornholdt-meldorf.de.



Lübeck. Die Lübecker Musikhalle möchte an der Suche von Veranstaltern nach Unterhaltung teilhaben. 'Short Cuts 2000' nennt sich ihre Version der Kulturbörse, die am 6. und 7. November in der Musikhalle stattfindet. Interessierte müssen sich bis zum 30. Juni anmelden. Die Formulare können angefordert werden bei der Lübecker Musik- und Kongreßhallen GmbH, Frau Christiane Volquards, Willy-Brandt-Allee 10, 23554 Lübeck, Tel. 0451 / 79040, Fax 7904-100, eMail muk@muk.de.

FolkWelt


Berlin. Die Endrunde der Folk-Förder­preis­träger 2000 steht fest, wie PROFOLK meldet. In Rudolstadt werden sich um den ersten Platz bewerben:

- der Liedermacher Jan Degenhardt,

- die 'Mittelalter-Folkrock'-Band Schandmaul - die Dresdner Band Sneppedalen.

Zwei weitere Bewerber, Karibuni und Stefan Blöchl, werden, wie es heißt, 'durch besondere Maßnahmen gefördert'.



Aurich. Von der PROFOLK-Jahres­kon­ferenz in Ostfriesland sind Jörg Geschke. vor allem zwei "wunderschöne Konzertabende" mit Laway, den Wellküren, Harald Haugaard & Morten Alfred Hojrup, den Transsylvanians und Freibier aus Ostfrieslands kleinster Brauerei in bester Erinnerung geblieben. Einer davon galt dem 25jährigen Bestehen der Folkinitiative Strackholt. Die LAG gratuliert nachträglich!

'Verbandlich' gab es einen Stabwechsel: Heidi Zink wurde zur Nachfolgerin von Michael Kleff gewählt, der ins Präsidium wechselt und sich mit einem eindrucksvollen Referat um die Begriffe 'Lobbyarbeit' und 'Professionalisierung' verabschiedete. Im Vorstand sind weiter Liane Fürst, Frank Reg­lin und Jo Meyer (die jedoch beide für nächstes Jahr ihren Rücktritt ankündigten) sowie Jørgen Lang.

Über diejenigen, die am Wochenende vorher noch auf dem Scheersberg waren - Meyer, Meyering, Peetz Geschke & Dieckmann - verbreitete sich auch bei PROFOLK das 'Ronströmvirus': Als wichtige Ziele der künftigen Ar­beit wurden die Bildung von Landesverbänden nach dem Vorbild der LAG Folk Schleswig-Holstein sowie die verstärkte Berücksichtigung der musikalischen Bildung diskutiert. Auch ein Musiker-Dachverband dürfe nicht immer nur an die Bühne denken, so die Forderung.



TERMINE (wie immer ohne Gewähr)

Juni '00



Do, 01.

11.00

Viöl, Bauernmarkt

Get Wet

Fr, 02.

21.00

Tønder, Hagge's Pub

Alias Ron Kavana

Sa, 03.

19.00

Hamburg-St.Georg, Stadtteilbühne Stiftstr.

Schlagsaite auf dem Fest der Völker und Kulturen / Katholikentag


20.00

Wulfen/Fehmarn, Camping Wulfener Hals

Get Wet


22.00

Hamburg-St.Georg, Schulhof Schmilinskystr.

Schlagsaite auf dem Fest der Völker und Kulturen / Katholikentag

Di, 06.

20.00

Hamburg-Osdorf, Heidbarghof, Langelohstr. 141

Osdorfer Folktanzabend mit der Eastville Fresh Farmer Band (oder so ...) (Info: 040 / 80 25 65)

Do, 08.

21.00

Tønder, Hagge's Pub

Jerry Holland, Fiedelvirtuose aus Cape Breton, Kanada

Fr, 09.

20.00?

Mölln, La Storia

Klaus Irmscher kommt uns karibisch


?

Garding, Zeltfest

U. a. mit Torfrock und never the less

Sa, 10.

tagsüber

Süderschmedeby, Kunsthandwerkermarkt

Roisin Dubh


19.00

Kiel, Seeburg

Blind Man's Buff


20.00

Amrum, Campingplatz

Get Wet


20.00

Kellinghusen, Ulmenhofschule

Doppelkonzert mit Brown Boots und Useless


20.00

Schönberg/Ostsee, Rathaus (?)

Liederjan


21.00

Meldorf, Bornholdt

'Erotische Lieder' mit einem Frauen-Trio ohne Namen

So, 11.

15.00

Schmilau, Kulturbahnhof Ratzeburg

Folk-Café mit Jörg Geschke


20.00

Amrum, Campingplatz

Get Wet


abends

Neumünster, Holstenköste

Roisin Dubh

Di, 13.

20.00

Kiel, Räucherei

Jerry O'Connor Band feat. Siobhán Kennedy, Jens Kommnick

Mi, 14.

20.00

Wedel, Theaterschiff Batavia

Jerry O'Connor Band feat. Siobhán Kennedy, Jens Kommnick

Do, 15.

20.00

Osterholz-Scharmbek, Stagges Hotel

Jerry O'Connor Band feat. Siobhán Kennedy, Jens Kommnick

Fr, 16.

20.00

Ammersbek/Hbg., ???

Liederjan

Sa, 17.

15.45

Alt-Duvenstedt, Grundschule

'Teddy in der Südsee' - Mitmachkonzert für Kinder von Hauke Birkel


20.00?

Lübeck, Kolosseum

Percussion mit Zuschlag (VVK läuft - heftig!)


21.00

Meldorf, Bornholdt

Ole Frimer Trio - Blues aus Dänemark

So, 18.

16.30

Kiel, Altes Volksbad

Get Wet zur Kieler Woche


24.00

Kiel, Pumpe

Get Wet zur Kieler Woche

Mo, 19.

16.00

Scharbeutz, ???

Ein Grünschnabel im Sommer


19.00

Kiel, Alter Markt

Jochens Hose spielt zur Kieler Woche

Mi, 21.

20.00?

Kiel, Brigitta-Thomas-Haus

Heiden-Spaß mit Folkmusik

Fr, 23.

21.00

Meldorf, Bornholdt

'Schlampe, Witwe, Mörderin' - Dorit Meyer sinniert wenig folkloristisch über weibliche Abgründe

Sa, 24.

?

Tarp, Sportfest

Ein Grünschnabel im Leistungssport

So, 25.

?

Bad Segeberg, Kurpark

Roisin Dubh im Rahmen des 'Segeberger Sommers'


17.00

Kiel, NDR-Bühne

Get Wet zur Kieler Woche

Mo, 26.

16.00

Scharbeutz, ???

Ein Grünschnabel im Sommer

Do, 29.

20.00?

Schönhagen/Ostsee, Seegarten

Irisches mit Klaus Irmscher

Fr, 30.

19.00

Oldenburg i. H., Stadtfest

Get Wet


20.00

Krusendorf, Kirche

Schmelztiegel


Juli '00



Sa, 01.

14.30

Mölln, Historischer Marktplatz

6. Möllner Folksfest - Musik zu allen Kanälen ... (vgl. S. 3)


15.00

Dreieichen b. Mölln, Open Air

Schmelztiegel


20.00

Hallig Langeneß, Schnoor's Scheune

Big Matten


21.00

Tønder, Hagge's Pub

Hans Theessink & Blue Groove

So, 02.

15.00

Schmilau, Kulturbahnhof Ratzeburg

Folk-Café

Mo, 03.

16.00

Scharbeutz, ???

Ein Grünschnabel im Sommer

Mi, 05.

?

Timmendorfer Strand, ???

Ein Grünschnabel im Sommer


20.30

Lübeck, Finnegan Irish Pub

Peter Simon

Fr, 07.

21.00

Tønder, Hagge's Pub

Musikalische Theatershow mit Bob Kerr's Whoopee Band

Sa, 08.

17.30

Flensburg, Stadtfest

Get Wet


21.00

Tønder, Hagge's Pub

Rossa - Folk aus Irland

So, 09.

15.00

Kiel-Mettenhof, Hof Akkerboom

Grünschnabels Kinderkonzert zum Historischen Wochenende


20.30

Lütjenburg, Stadtfest

Get Wet

Di, 11.


Garding, Innenstadt

Auftakt der Musikantenbörse

Fr, 14.

20.00

Kellinghusen, Zum Benjamin

Hootin' the Blues


20.00

Nienthal b. Lütjenburg, Auffahrtscheune

Get Wet


20.30

Flensburg, Hof Borgerforeningen

Flensburger Hofkultur: Barricada (Kuba)

Sa, 15.

20.30

Flensburg, Roter Hof, Rote Str.

Flensburger Hofkultur: Mellow Melange

Mo, 17.

16.00

Scharbeutz, ???

Ein Grünschnabel im Sommer

Do, 20.

15.00

Flensburg, Marienkirchhof

Flensburger Hofkultur: Gadesjakket - Ein Theaterstück mit Musik für Kinder


20.00

Flensburg, Dansk Centralbibliotek, Norderstr.

Flensburger Hofkultur: Susi Hyldgaard


21.00

Tønder, Hagge's Pub

The Original Contemporaries - Blues aus Deutschland

Fr, 21.

20.30

Flensburg, Hof Große Str. 84

Flensburger Hofkultur: Schnaftl Ufftschik


22.30

Braake b. Eutin, Open Air

Get Wet

Sa, 22.

10.30

Bad Segeberg, Fußgängerzone

Jochens Hose wird gelüftet

So, 23.

20.30

Flensburg, Hof der Phänomenta, Norderstr.

Flensburger Hofkultur: Ensemble Tityre - 'Weibermusik'

Mo, 24.

16.00

Scharbeutz, ???

Ein Grünschnabel im Sommer

Mi, 26.

15.30

St. Peter-Ording, Strandbühne

Grünschnabel 'unterwegs'

Fr, 28.

20.30

Flensburg, Krusehof, Rote Str.

Flensburger Hofkultur: Die Kästner-Revue mit dem Orpheustheater

Sa, 29.

20.30

Flensburg, Roter Hof, Rote Str.

Flensburger Hofkultur: Vocapella


August '00



Do, 03.

20.00

Wedel, Reepschlägerhaus

Forebitter - Shanties und meer aus USA

4.-7.


Flensburg, Hafen

Sail 2000 mit viel Folkmusik und einem Stand von PROFOLK und LAG

Sa, 05.

20.00

Dahme, Rockfest

Get Wet mit Schottenrock

Fr, 11.

20.30

Flensburg, Medienspeicher, Hof Große Str. 69

Flensburger Hofkultur: String Thing

Sa, 12.

20.30

Flensburg, Medienspeicher, Hof Große Str. 69

Flensburger Hofkultur: Ulf Meyer, Martin Wind & Friends

So, 13.

15.00

Schmilau, Kulturbahnhof Ratzeburg

Folk-Café mit Stefan Battige (kelt. Harfe)


20.30

Flensburg, Krusehof, Rote Str. 22

Flensburger Hofkultur: Trio Vivo - zur Abwechslung Klassik

Sa, 19.

20.00

Kellinghusen, Zum Benjamin

Drones & Bellows


20.00

Wulfen/Fehmarn, Camping Wulfener Hals

Get Wet

So, 20.

19.00

Klein-Nordende, Schützenfest

Garifin


20.00

Hamburg, The Onion

Iain MacKintosh auf dem Weg zum Tønder Festival

24.-27.


Tønder/DK, Festival

In diesem Jahr wieder mit Liederjan (u.v.a.)


1990 - 2000: 10 Jahre LAG Folk Schleswig-Holstein e. V.